Journalistentag 2019 – Journalismus ist auf dem Weg in die Zukunft
Einer der größten deutschen Journalistentage ist mit mehr als 500 Teilnehmer*innen in Dortmund zu Ende gegangen. Thema war die Zukunft des Journalismus – jetzt oder nie. „Journalist*innen leben für ihren Beruf, das hat mir die Leidenschaft und Energie der Kolleginnen und Kollegen in den Diskussionen heute gezeigt, wir sind auf einem guten Weg in die Zukunft“, resümiert Frank Stach, Landesvorsitzender des DJV-NRW.
Was dachte ich vorher als ich mich zum JoTag2019 angemeldet hatte? Was waren meine Erwartungen? Sind meine Wünsche erfüllt worden? Wird es ein anstrengender Tag?
23. November 2019 – Journalistentag des DJV-NRW
Meine Antworten: Ähhhmmmm, ja, ja, ja aber mit viel Spaß.
Aber jetzt mal genauer, nach ca. ein Stunde Fahrt kam ich pünktlich zum GET TOGETHER an. Das Klassentreffen kann beginnen, schon auf dem Weg zu den Kaffekannen wurde ich und habe ich bestimmt über 30 Kollegen begrüßt. Meine Gedanken streifen nicht nur durch den Marktplatz-Bereich, sondern auch durch die letzten Jahrzehnte, indem man mit ihnen zusammen gearbeitet hatte oder die Journalisten und ihre Beiträge in diversen Publikationen in Schrift, Ton und Bild bewundern konnte.
Nach der Begrüßung von Frank Stach, Vorsitzender Deutscher Journalisten-Verband, Landesverband NRW (DJV-NRW) lieferte im Impulsvortrag Renate Schroeder, Direktorin der Europäischen Journalisten-Föderation (EJF) ein Blick über unseren Tellerrand auf die Situation von Journalisten außerhalb und innerhalb Deutschlands.
Da ich im Vorfeld natürlich wie immer mir das Programm nicht angeschaut hatte, musste ich in den nächsten 15 Minuten bis zu den ersten Panels Block, da jetzt 4 Blocks mit je 5 Panels anstanden, schnell eine Entscheidung treffen. Die Erste war dann aber als Podcast- und Radiomensch recht schnell und einfach. Ab zum Raum N1.05 „Lokal, flexibel, usernah: Neue Konzepte für das Radio der Zukunft“ hier konnte ich Sascha Fobbe und Mattias J. Milberg mal wieder sehen und wie ich dachte ging es um Podcast. Ach und wenn ich einmal im Raum bin bleibe ich auch direkt, jetzt ging es über die Zukunft mit der Überschrift „Nur nichts mit Medien? Wie Journalismus sexy bleiben kann“ als Lokalpatriot wollte ich den Chef vom einzigen privaten Lokalfernsehen in NRW Studio47 Sascha Devigne zuhören.
Irgendwie habe ich es dann geschafft die nächsten zwei Panels mit reden reden reden und essen im Marktplatz-Bereich zu verbringen – Ich schrieb ja schon Klassentreffen.
Zum Abschluss wollte ich mir dann aber nicht den Ausstieg „Wer zuletzt lacht… Der satirische Tagesrückblick oder: Die Fortsetzung des Journalismus mit anderen Mitteln“ mir entgehen lassen. Hier hatte die wunderbare Andrea Hansen mit ihrer Moderation wie erwartet keine Change bei dem freien Kabarettisten und Journalisten Martin Kaysh.
DANKE an das Team des DJV-NRW für den lehrreichen, schönen und spaßigen Tag in der Sparkassenakademie Dortmund.
Eure
Thorsten
